Von KATHARINA WOLLMERT
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Moritz von Hessen-Kassel. Kupferstich,
Theatrum Europaeum, 1662[/caption]
Ein Montag im Juni 2013 - Der Orientierungskurs Geschichte macht sich auf den Weg nach Kassel, um das im Unterricht behandelte Thema „Absolutismus“ am Beispiel Kassels zu vertiefen. In den vorangegangenen Wochen, nachdem der Kurs „Frankreich unter Ludwig XIV.“ ausgiebig kennengelernt hatte, hatten wir uns in kleine Gruppen eingeteilt , um uns gegenseitig durch Präsentationen einen Einblick in die Situation anderer europäischer Länder wie Großbritannien oder das Osmanische Reich zur Zeit des Absolutismus zu geben. Zum Abschluss des Themas wollten wir erkunden, was es dazu hier in der Region noch zu sehen gibt.
So bot sich Kassel als Exkursionsort an, da es dort noch heute Vieles aus der Zeit des Barocks zu sehen gibt und Kassel eine enorme Wandlung im Stadtbild in den Jahrhunderten durchmachte. Rasch waren wir mit dem Regionalexpress in Kassel, wo aufgrund des Hessentags schon um 10 Uhr vormittags deutlich mehr Besucher als sonst unterwegs waren. In der Zweigstelle des Stadtmuseums, dessen Hauptgebäude zur Zeit umgestaltet wird, wurden wir von Museumsmitarbeiter Klaus Wölbling, empfangen, der uns vor einem beeindruckend großen Modell erstmal einen Überblick über das Kasseler Stadtbild im 17. und 18. Jahrhundert gab.
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