
Wer bei Amazon daheim am PC einen Kochtopf sucht kann damit rechnen, dass drei Wochen später im Urlaub auf Malta, wenn er seine Mails im Webmailer seines Providers checken will, eine Kochtopfempfehlung aufblinkt – von genau dem Topf bei dessen Abbildung er drei Wochen zuvor am längsten verweilte. Google – oder auch Bing oder Yahoo – weiß und merkt sich alles, verknüpft es neu um daraus Nutzerprofile zu generieren, die meistbietend verkauft werden. Wem so viel Allmacht ohne jede öffentliche Kontrolle unheimlich wird, könnte die Suchmaschine wechseln. Etwa zu QWANT einer IT-Innovation aus Frankreich. QWANT ist eine qualifizierte Suchmaschine wir Google oder Bing – nur merkt sie sich nicht die Spuren ihrer Nutzer im Netz. Es lohnt sich also darüber nachzudenken zukünftig statt zu Googeln besser zu QWANTELN?
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