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Vietnamesische Mutter mit ihrem geistig und körperlich schwerbehinderten Sohn. Die angeborene Fehlbildungen kann auf die Belastung der Eltern mit Agent Orange zurückgeführt werden. Foto: Wikipedia/Pittigrilli[/caption]
Nicht nur angesichts der Tatsache, dass unsere Schule regelmäßig fachübergreifende Gen-Projekte durchführt, ist die TV-Doku „Monsanto – Gift und Gene“,
heute um 20.45 Uhr auf EINSFESTIVAL, ein Muss. Der US-amerikanische Chemiekonzern MONSANTO CHEMICAL WORKS ist immer wieder in die Schlagzeilen geraten. Erstmalig im Vietnamkrieg. Die USA hatten damals ganze Landstriche mit dessen Entlaubungsmittel
Agent Orange besprüht - damals im Kampf gegen die mutmaßliche Bedrohung durch Kommunisten. Die Folge: Hundertausende schwerst behinderte vietnamesische Kinder. In der globalen Jetztzeit ist der Konzern bestrebt, weltweit sein genetisches Saatgut in Verbindung mit „passenden“ Pestiziden zur Schädlingsbekämpfung exklusiv und oft unter Verdrängung natürlichen Saatguts zu vermarkten. Die möglichen katastrophalen Folgen für Mensch und Umwelt kann jeder im Internet leicht recherchieren. Lobbyisten von Firmen wie MONSANTO sind es auch, die versuchen, in Geheimverhandlungen die EU zu diversen Freihandelsabkommen (TTIP, TiSA) zu bewegen. Bislang sind die genetische Chemiecocktails auf europäischen Feldern verboten. Bislang!
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