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Adventsgottesdienst: Er war immer da

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Serie „Reihum-Geschichten“ - fünf Absätze, fünf Autoren [caption id="attachment_18361" align="alignright" width="141"]Er ist immer da... (Symbild). Bild: A. Bubrowski Er ist immer da... (Symbild). Bild: A. Bubrowski[/caption]

Er war immer da, auch wenn wir ihn nicht sahen.“ Die Worte aus dem Adventsgottesdienst gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Sie verfolgten mich und zwangen mich regelrecht über sie nachzudenken. Ich überlege, ob es in meinem Leben auch jemanden gab, der immer da war, den ich aber nie gesehen habe. Meine Eltern, sie waren immer für mich da, aber ich sehe sie, genauso wie meine Freunde. „Lisa, hörst du mir überhaupt zu?“, damit riss mich meine Englischlehrerin aus meinen Gedanken. (ABSATZ 1)

„Ja, Nein, Entschuldigung“, stotterte ich und versuchte herauszufinden, auf welcher Seite wir inzwischen waren. Für den Rest der Stunde gelang es mir, mich zusammenzureißen und irgendwie mitmachen. Aber schon in der nächsten Stunde machten sich meine Gedanken wieder selbstständig. Ja, meine Eltern waren eigentlich immer für mich da, manchmal sogar mehr als mir lieb war. Aber wie war das wohl für Nina, meine Freundin, deren Eltern sich schon so früh getrennt hatten, dass sie in einem Heim aufgewachsen war. (ABSATZ 2) Weiterlesen

Was ist für mich ein guter Lehrer?

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Von Tim Schoenewolf, Nico Ludwiczak, Lukas Daum [caption id="attachment_18363" align="alignright" width="300"]Autor Tim bei einem Geometrieprojekt in der fünften Klasse. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff Autor Tim bei einem Geometrieprojekt in der fünften Klasse. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff[/caption]

Zugegeben - wenn man als Lehrer „seinen“ Schülern gegenüber eine Art wohltätigen Papa (oder wohltätige Mama) gibt, indem man etwa Kopf- oder auch Fachnoten tendenziell besser vergibt als Arbeits- und Sozialverhalten und Fachkompetenz es eigentlich hergeben, dann ist man als Lehrer für den Moment schnell der Größte. Dumm ist nur: was auf den ersten Blick so schülerengagiert wirken würde, wäre in Wirklichkeit ein Erziehungsfehler, den ausgerechnet diejenigen am stärksten auszubaden haben, die am meisten Förderung bedürfen - unsichere Schüler. Das zumindest ist die Botschaft der Psychologen um Eddie Brummelmann von der Universität Utrecht, nachzulesen in einer Studie im Fachblatt Psychological Science: „Unsere Ergebnisse legen nahe, dass übertriebenes Lob schulische Leistungen unsicherer Kinder hemmt.“ (Quelle: Süddeutsche Zeitung) Mädchen und Jungen werden demnach NICHT bestärkt durch überschwängliches Lob und Schönreden von Defiziten. Im Gegenteil, das kann dazu führen, wichtige Lernerfahrungen zu vermeiden. Gute Gelegenheit, Junior-Onlineredakteure, Schüler der sechsten Klasse, zu fragen, was denn für SIE ein guter Lehrer ist. (BUB)

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Worte, die nicht mehr aus dem Kopf gehen: Werde zum Licht

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Serie „Reihum-Geschichten“ – fünf Absätze, fünf Autoren [caption id="attachment_18366" align="alignright" width="232"]Licht werden, Arbeit aus dem Kunstunterricht, Autor unbekannt. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff Licht werden, Arbeit aus dem Kunstunterricht, Autor unbekannt. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff[/caption]

Werde zum Licht und das Licht kommt zu dir“. Die Worte aus dem Adventsgottesdienst gingen mir nicht mehr aus dem Kopf, als ich am späten Nachmittag endlich die Schule hinter mir hatte. Es war schon den ganzen Tag graues, nebeliges Wetter gewesen, bei dem man die Sonne nur erahnen konnte. Die feuchte Kälte zog unaufhaltsam in jede Faser meiner Kleidung, als ich fröstelnd an der Bushaltestelle wartete. „Das Licht kommt zu dir“, das könnte fürs Erste der Bus sein, dachte ich. (ABSATZ 1)

Abrupt holten mich die Geräusche des Busses aus den Gedanken. Da ich zum Glück nicht weit von der Schule weg wohnte, war ich schon nach 10 Minuten zu Hause. Ich sah schon von Weitem, dass meine Mutter nicht zu Hause war, da das Auto nicht wie sonst immer vor dem Haus stand. (ABSATZ 2) Weiterlesen

Pausenglocke – alter Zopf überholter Schulmodelle?

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Abschalten oder hier und da weiter schrillen - das ist hier die Umfrage [caption id="attachment_18374" align="alignright" width="225"]Da oben in der Ecke, da ist sie die schrille Pausenglocke. Bild: BUB/CJD Oberurff Da oben in der Ecke, da ist sie die schrille Pausenglocke. Bild: BUB/CJD Oberurff[/caption]

Glocken sind eigentlich etwas Schönes. Sie regen die Sinne an und laden ein zum Verweilen. Es sei denn, man läuft gerade unter einem schrillen Schreihals dieser Spezies vorbei, wie er sich seit 40 Jahren im Treppen­aufgang der Naturwissen­schaften befindet. Man erschrickt, zuckt zusammen, denn man ist ja gerade dabei im nahen Klassenraum einzuchecken. Braucht es eigentlich noch den Pausengong, der bei uns noch echt retro-like eine derbe Klingel ist? An vielen Schulen wird der Pausengong als Aus­druck überholter Schulmodelle des letzten Jahrhunderts ge­sehen und wie ein alter Zopf abgeschnitten, also abgeschafft. Letzten Freitag hat die Süddeutsche Zeitung den Schulleiter eines Wiener Gymnasiums nach aktuellen Erfahrungen beim Abschalten des altehrwürdigen Pausensignals an seiner Schule befragt. Wäre das nicht auch etwas für das CJD Oberurff? Zumal das Pausenglockensystem ohnehin längst lückenhaft ist. Eine Umfrage.

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Abenteuer Ferien: Langeweile

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Von Nico Ludwiczak [caption id="attachment_18383" align="alignright" width="166"]Langeweile (Symbolbild). Foto: Kristaps B. from Tukums, Latvia Langeweile (Symbolbild). Foto: Kristaps B. from Tukums, Latvia[/caption]

Kennt ihr das auch? Wenn ihr in den Weihnachtsferien einfach nicht wisst was ihr machen sollt. An den ersten Ferientagen macht man all die Dinge die man als noch keine Ferien waren nicht machen konnte. Danach weiß man nicht mehr was man mit sich anfangen soll. Irgendwie kriegt man die Zeit bis Heiligabend rum. An Heiligabend sitzt dann die Familie zusammen am Tisch und redet. Das geht dann den ganzen Abend weiter so. Natürlich probiert man die Geschenke sofort aus. Am nächsten Tag beschäftigt man sich dann weiter mit den neuen Sachen. Aber danach weiß man schon wieder nicht was man machen soll. Man überlegt sich dann irgendetwas das man machen könnte. Dann probiert man neue Sachen aus. Und merkt das diese Sachen eigentlich ganz lustig sind. In diesen Weihnachtsferien gab es auch keinen Schnee. Sonst könnte man ja rausgehen und etwas aus Schnee bauen. Also sitzt man drinnen und langweilt sich. Dann sind die Ferien um. Auf einmal fallen einem viele Dinge ein die man machen könnte. Aber man hat dafür keine Zeit mehr.

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Pfarrer Matthias Dargel, neuer CJD-Vorstand, besucht Oberurff

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Von Winfried Heger (Gesamtleiter CJD Oberurff) [caption id="attachment_18389" align="alignright" width="300"]Pfarrer Matthias Dargel (2. v . r.) inmitten der Führungs-Crew des CJD-Verbunds Hessen-Westfalen. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff Pfarrer Matthias Dargel (2. v . r.) inmitten der Führungs-Crew des CJD-Verbunds Hessen-Westfalen. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff[/caption]

Oberurff, letzten Mittwoch - Es nieselte. Der Himmel war bedeckt und eine nasse Kälte machte es eigentlich ungemütlich. Diese Stimmung stand in einem deutlichen Kontrast zu der freudigen Erwartung der Verbundleitung des Verbundes Hessen Westfalen, als am Mittwoch gegen halb zwölf das neue Vorstandsmitglied des CJD, Herr Pfarrer Matthias Dargel nach Oberurff kam. Seit dem 1. Januar 2014 ist Matthias Dargel Mitglied des Vorstands des CJD und wird im März Pfarrer Hartmut Hühnerbein nachfolgen, der aus Altersgründen aus dem Vorstand ausscheiden wird.

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Fünfte Klassen: Angekommen und jetzt die Großen

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[caption id="attachment_18395" align="alignright" width="300"]Lukas und Estella beim gemeinsamen Knacken einer Sachaufgabe. Bild: BUB/CJD Oberurff Lukas und Estella beim gemeinsamen Knacken einer Sachaufgabe. Bild: BUB/CJD Oberurff[/caption]

Der Tag der offenen Tür macht un­se­re Fünftklässler am heutigen Samstag, bisher die „Neuen“, „Jungen“, „Kleinen“, mit einem Schlag zu den eher Dazugehörigen, Alten und Großen – bezogen auf die Schulgemeinschaft des CJD Oberurff. Diejenigen, die vor etwa einem Jahr über das Schulgelände gelotst wurden, wäh­rend sich Eltern und Familienangehörige über das Bildungsangebot des CJD Oberurff infor­mierten, lotsen heute selbst Grundschüler bei der Orientierung zu „richtigen“ weiterführenden Schule über den Campus. Sie sind angekommen, die Fünftklässler. Und im Unterricht geht es jetzt schon mal zu wie bei den richtigen Großen. Die 5a in Mathematik etwa.

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Tag der offenen Tür 2014

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[caption id="attachment_18410" align="alignright" width="300"]Günter Koch, Leiter der Realschule des CJD Oberurff. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff Günter Koch, Leiter der Realschule des CJD Oberurff. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff[/caption]

Auf großes Interesse bei Eltern und Kindern stieß der Tag der offenen Tür in der Christophorusschule Oberurff. Nach dem schwungvollen Einstieg durch die Big Band begrüßte Schulleiter Winfried Heger die Gäste in der Cafeteria. „Wir wollen für Sie die Schule sein, der Sie vertrauen können“, sagte er. Im Anschluss stellte Günter Koch, Leiter der Realschule, die Struktur der Einrichtung als offene Ganztags­schule mit dem parallel laufenden Angebot von Realschule und gymnasialer Ausbildung G8 sowie G9 vor. Etwa 50 Arbeitsgemeinschaften aus den Kernkompetenzbereichen Musik, Sport, Politik und Religion ergänzen das reguläre Fächerangebot. Nach Beantwortung von Fragen bezüglich der Unterrichtszeiten, der Hausaufgaben und des in der Christophorusschule üblichen Doppel­stunden-Systems erhielten Eltern und Kinder Gelegenheit, das Schulgelände und die Arbeit der einzelnen Fachbereiche näher kennen zu lernen.

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Mädchensache

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Von Dagmar Bürling, Leiterin Schulbibliothek [caption id="attachment_18429" align="alignright" width="180"]Cover MÄDELSACHE!© Christoph Links Verlag Cover MÄDELSACHE!
© Christoph Links Verlag[/caption]

Neuerwerbungen der Schulbibliothek - „Ich bin die, die sie suchen“, sagt Beate Zschäpe zu den erstaunten Beamten. Mit diesem Satz beginnt der gelungene Versuch von Andrea Röpcke und Andreas Speit in ihrem Werk Mädelsache! Frauen in der Neonazi-Szene den Hintergrund der radikal auftretenden Frauen in der rechten Szene zu beleuchten. Gut recherchiert zeigen sie Fakten auf und geben gleichzeitig Tipps und Strategien gegen die rechtsradikale Unterwanderung. Ganz neu erschienen ist von den beiden Autoren der Titel Blut und Ehre aus dem Christoph Links Verlag. Die neue Dimension rechtsextremer Gewalt, die von der NSU ausging, schockiert die Öffentlichkeit. Röpcke und Speit zeigen auf, dass die Geschichte der rechtsextrem motivierten Gewalt weit zurück reicht. Recht schnell wird klar, dass unsere Gesellschaft die drohende Gefahr unterschätzt hat. Die Zelle, rechter Terror in Deutschland, erschienen im Rowohlt Verlag 2012 ist ein Werk der Autoren Cristian Fuchs und John Goetz.

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Soft Skills on Ice

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[caption id="attachment_18438" align="alignright" width="300"]Schülerinnen der 7a. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff Schülerinnen der 7a. Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff[/caption]

Wer als Schüler noch nie auf Schlittschuhen stand, mit seiner Klasse aber an einer Exkursion mit dem unterschwelligen Motto „Soft-Skills-Training on Ice“ (offiziell schlicht Klassenfahrt Eissporthalle) teilnehmen muss, der wird vermutlich eher froh sein, wenn es vorbei ist und sich weder vorher noch hinter groß über Soft Skills, also seine Sozialkompetenzen, Gedanken machen. Dabei hat der Schüler vermutlich am meisten von der Klassenfahrt profitiert. Während die Mehrheit seiner Mitschüler puren Spaß beim unbeschwerten Kreisen auf der Eisfläche hat, muss er sich mühsam mit zittrigen Knien aufrecht halten und kann noch nicht mal daran denken, den sicheren Griff an der 1,20 Meter hohen Bande loszulassen. Das erlebt jetzt gerade so manche Klasse. Am heutigen Mittwoch waren 7a und 7b auf „Klassenfahrt Eissporthalle“.

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Musikschule Oberurff: Zweiter Preis bei Jugend musiziert

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[caption id="attachment_18458" align="alignright" width="300"]Flinke Finger am Flügel: Nachwuchspianist Joke Wadehn. Foto: M. Moniac/CJD Oberurff Flinke Finger am Flügel: Nachwuchspianist Joke Wadehn. Foto: M. Moniac/CJD Oberurff[/caption]

Das viele Üben hat sich gelohnt: Beim Regionalentscheid von „Jugend musiziert“ in der Musikakademie Kassel holte der elfjährige Nachwuchspianist Joke Wadehn aus Niederurff , Schüler der Musikschule Oberurff, einen verdienten zweiten Platz. Das Vorspiel-Programm verlangte mit drei Werken aus unterschiedlichen Epochen von den jungen Musikern eine ausgeklügelte Vielseitigkeit. Joke wählte die Invention Nr. 4 von Johann Sebastian Bach (Barock), „Heimweh“ von Edvard Grieg (19. Jahrhundert) und „Bits And Pieces“ der zeitgenössischen Komponistin Pamela Wedgwood.

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Halbjahreszeugnisse in Hessen

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[caption id="attachment_18465" align="alignright" width="300"]Halbjahreszeugnisse? War nicht gerade noch Adventszeit? Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff Halbjahreszeugnisse? War nicht gerade noch Adventszeit? Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff[/caption]

Tatsächlich – die erste Hälfte des Schuljahres 2013/14 ist schon gelaufen. Heute haben Hessens Schüler ihre Halbjahreszeugnisse erhalten. War nicht gerade erst Einschulung der neuen fünften Klassen? Und liefen nicht erst kürzlich Rentier-Rudolf-Geweihe über den Campus? Anders als in den meisten anderen Bundesländern gibt es in Hessen mit den Zeugnissen keine Winterferien. Der Halbjahreswechsel in Hessen ist kurz und schmerzlos – ein langes Wochenende. Gute Gelegenheit aus dem Bildarchiv nach Fundstücken der letzten Monate zu suchen.

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Junge Menschen interessieren sich nicht für klassische Musik – oder?

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[caption id="attachment_18473" align="alignright" width="225"]Philipp-Nicolai-Kirche Alt-Wildungen, Konzert für Cello solo, Januar 2014, zwei Dutzend Besucher, jüngster Teilnehmer vermutlich 50 plus.Bild: Andreas Bubrowski Philipp-Nicolai-Kirche Alt-Wildungen, Konzert für Cello solo, Januar 2014, zwei Dutzend Besucher, jüngster Teilnehmer vermutlich 50 plus.
Bild: Andreas Bubrowski[/caption]

Fack ju Mozart?“ lautete kürzlich die ins Auge stechende Headline im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung (22. Januar 2014). Doch wirklich erschrecken konnte der Beitrag von Reinhard J. Brembeck selbst: Die klasssiche Musik ist am Sterben. Zwar schon lange totgesagt und tatsächlich nur noch am künstlichen Leben Dank staatlicher und kommunaler Subventionen. Doch jetzt hat eine aktuelle Studie der Körber-Stiftung an den Tag gebracht, dass die JUGEND zum finalen Exekutor der Tradition klassischer Musik zu werden droht. Bei den unter 30-Jährigen hat nur jeder zehnte im letzten Jahr ein Klassikkonzert besucht. Mehr als die Hälfte der Jungen lehnen demnach Klassik ganz ab, gehen also weder in Konzerte noch musizieren sie selbst. Und tatsächlich - wer eines der raren Klassikaufführungen auf dem Lande oder Konzerte in Kassel besucht, findet sich inmitten eines im Schnitt überalterten Publikums wieder das sich etwas verklemmt-steif bewegt, uniform anzieht und in der Pause pseudeo-fein 15 Euro für ein Glas billigen Sekt und eine labbrige Brezel bezahlt. Alles wenig anziehend für Jugendliche. Wie gut, dass im CJD Oberurff allem Trend zum Trotz die musische Bildung aktiv gepflegt wird. Obwohl - manch klassikliebender Teenager möchten sich dennoch besser nicht outen, wie unser Autor.

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Abiturvorbereitung

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Serie: Neuerwerbungen der Schulbibliothek [caption id="attachment_18481" align="alignright" width="300"]Neue Bücher zur Abiturvorbereitung (Symbolbild).Bild: BUB/CJD Oberurff Neue Bücher zur Abiturvorbereitung (Symbolbild).
Bild: BUB/CJD Oberurff[/caption]

Aus der Reihe „Interpretationshilfe Deutsch“ erschienen im Stark Verlag, interpretiert Hans-Georg Schede das Werk Lenz von Georg Büchner. Eingeleitet durch eine Kurz­biographie Georg Büchners wird mit Hilfe einer fundierten Textanalyse die Novelle Büchners und ihre Bedeutung in der Literaturgeschichte abgebildet. Aus der gleichen Reihe stammt die Interpretation von Theodor Fontanes Romans Frau Jenny Treibel. Textaufbau, Erzähltechnik und Personencharakterisierung finden in der Interpretation von Bertold Heizmann genauso Beachtung wie die Darstellung der Gesell­schaftskritik, die sich in der Beschreibung des Besitz- und Bildungsbürgertums der betroffenen Epoche widerspiegelt. Für die Fächer Mathematik, Biologie, Englisch und Deutsch hat die Bibliothek aktuellen Ausgaben der Reihe „Abitur 2014“ Prüfungsaufgaben mit Lösungen Landesabitur Hessen aus dem Stark Verlag erworben.

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Mathematikwettbewerb der achten Klassen – eine gute Tradition

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[caption id="attachment_18485" align="alignright" width="300"]Die Sieger im Mathematikwettbewerb der achten Klassen 2013/14 (Julia nicht im Bild).Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff Die Sieger im Mathematikwettbewerb der achten Klassen 2013/14 (Julia nicht im Bild).
Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff[/caption]

Die Teilnahme am Mathematikwett­bewerb für alle Schüler des Jahr­ganges 8 ist in unserer Schule schon eine gute Tradition geworden. Da der Mathematikwett­bewerb jedes Jahr aus ähnlichen Aufgaben besteht, lässt diese Form der Leistungsmessung sogar zu, die Jahrgänge dieses Jahr mit denen der letzten Jahre zu vergleichen. Die Sieger dieses Jahres sind im Gymnasium ausnahmslos Mädchen und in der Realschule ausnahmslos Jungen, auch diese Tendenz scheint sich in den letzten Jahren zu verfestigen. Die Sieger des Mathematikwettbewerbes haben für ihre gute Leistung und als Motivation für die zweite Runde von der Schule einen Kinogutschein bekommen. Wir wünschen allen Fünf viel Erfolg für die zweite Runde, mit der es am 6. März in Schwalmstadt weiter geht. Nachfolgend die Übersicht der Sieger.

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Pädagogischer Tag 2014 – Klausur des Lehrerkollegiums

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Von Winfried Heger Gesamtleiter CJD Oberurff

Sie müssen Fragen nach Quadratwurzeln, Präpositionen oder Kohlenwasserstoff beantworten, Streit schlichten, sie sollen loben und tadeln, Werte vermitteln, Klassenfahrten organisieren und jederzeit für Eltern am Telefon erreichbar sein, dort wo nötig, müssen sie gele­gent­lich im Klassenzimmer auf den Tisch hauen. Und trotzdem wird, wie jüngst in den Medien geschrie­ben wird (Welt am Sonntag, 3. November 2013), ihr Ruf anscheinend immer schlechter, obwohl ihre Belastung immer größer wird.

[caption id="attachment_18492" align="aligncenter" width="624"]Arbeitsgruppen präsentieren ihre Ergebnisse. Bild: BUB/CJD Oberurff Arbeitsgruppen präsentieren ihre Ergebnisse. Bild: BUB/CJD Oberurff[/caption] Die Rede ist von den Lehrerinnen und Lehrern. Ein hochqualifizierter Berufszweig, der im öffentlichen und schulischen Bewusstsein zunehmend unter Druck gerät und sich immer öfter gegenüber dieser Öffentlichkeit und insbesondere gegenüber Schülern und Eltern beweisen muss. Weiterlesen

Gefallene Moralapostel?

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Von Lukas Daum (9b, WEBLOG AG) [caption id="attachment_18511" align="alignright" width="238"]Lehrer Lämpel, Moralapostel bei Wilhelm Busch. Grafik: gemeinfrei Lehrer Lämpel, Moralapostel bei Wilhelm Busch. Grafik: gemeinfrei[/caption]

Der Fall Alice Schwarzer sorgt in ganz Deutschland für Aufsehen. Stellt sich die Frage: wer ist Alice Schwarzer und was hat sie angestellt? Schwarzer ist in erster Linie Journalistin, aber auch Bestsellerautorin, Verlegerin und die wohl bekannteste Feministin Deutschlands, die auch über die Grenzen der Republik bekannt ist. Was sie angestellt hat, kann man mit dem ähnlichem Fall, dem von Uli Hoeneß und seinem Steuerbetrugs, vergleichen. Genau wie Hoeneß hat sich auch Schwarzer selber angezeigt und ist auch wie Hoeneß ein, in der Umgangssprache, sogenannter Moralapostel. Doch darf ein Mensch Unrecht tun, der sich selbst als von Grund auf ehrlich bezeichnet? Schwarzer hat einmal gesagt: „Der Motor meines ganzen Handelns ist die Gerechtigkeit, alles andere wäre für mich ein verpasstes Leben.“ Sollte jemand, der ansonsten Steuerbetrug betreibt, so etwas von sich geben?

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24-Studen-Schwimmen? Einen ganzen Tag? #übelstgeilon

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[caption id="attachment_18524" align="alignright" width="300"]Dominic Gottier und Oliver Dippel. Foto: privat Dominic Gottier und Oliver Dippel. Foto: privat[/caption]

Am 27./28. Dezember 2013 nahm eine kleine Gruppe der CJD Triathlon Abteilung am 24-Studen-Schwimmen in Mellrichstadt teil. Die sieben aktuellen und ehemaligen Schüler mussten bei dieser Herausforderung physisch und psychisch über sich hinauswachsen. Innerhalb von 24 Stunden mussten so viele Bahnen wie möglich geschwommen werden. Dabei konnten die Geschwister Bonny und Danny Schmidt ihre beiden Wertungen der Jugendlichen und Kinder gewinnen. Der Verfasser schrammte knapp mit Platz 4 am Podest vorbei. Für die gesamte Gruppe und jeden Einzelnen war diese Herausforderung von enormer Anstrengung. Einen ganzen Tag lang nur zu schwimmen ist kaum vorstellbar. Ich bin happy, dass ich es durchgezogen habe! resümierte Oliver Dippel abschließend die Teilnahme am Event. Nachfolgend die einzelnen Ergebnisse der Teilnehmer. MARCEL KRUG

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CJD Oberurff: Besondere Schule oder „Sonderschule“?

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[caption id="attachment_18517" align="alignright" width="225"]Günter Koch, Leiter der Realschule, beim Tag der offenen Tür 2014.Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff Günter Koch, Leiter der Realschule, beim Tag der offenen Tür 2014.
Bild: A. Bubrowski/CJD Oberurff[/caption]

Schule mit besonderer pädagogischer Prägung“ – das sei das Markenzeichen der Christophorusschule des CJD Oberuff wird bei allen offiziellen Anlässen betont. „Man kümmert sich in Oberurff um die Schüler“, so der Ruf, den die Schule genießen würde, wird am Tag der offenen Tür interessierten Eltern stolz mitgegeben. Lange Zeit war das G9-Bildungsangebot des Gymnasiums regional und über­regional herausragendes „besonderes“ Merkmal der Schule, dann ihr empathischer Umgang mit Schülern etwa mit Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS). Inzwischen stehen aber auch an anderen Schulen G9-Angebote zur Verfügung. Und was, wenn das eigene Kind keinen LRS-Befund hat und beim „Sich-Kümmern“ professioneller moderner Unterricht erwartet wird – und sonst nichts. Ist das CJD Oberurff vielleicht doch eher eine Art „Sonderschule“? Junior-Onlineredakteure – alle ohne irgendeinen „besonderen“ Befund – sehen das anders. Für sie ist ihre Schule eine ganz normale aber eben besondere Schule. (BUB)

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Erde als heller Abendstern: Kleine Taschenlampe brenn

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[caption id="attachment_18538" align="alignright" width="300"]Erde als kleiner Lichtpunkt. Erkennst du dich?Foto: NASA/JPL-Caltech/MSSS/TAMU Erde als kleiner Lichtpunkt. Erkennst du dich?
Foto: NASA/JPL-Caltech/MSSS/TAMU [/caption]

Mars-Rover „Curiosity“ hat am 31. Januar seine Hauptkamera weg von der Mars-Oberfläche hinauf ans Firmament gerichtet – und UNS fotografiert. So sehen wir also aus, aus 160 Millionen Kilometer Ent­fer­nung. Immerhin, ein heller Abendstern am abend­lichen Marshimmel. Was kann man sehen? Einen kleinen zerbrechlich anmutenden Licht­punkt. Die Erde ein weithin sichtbarer Reflektor des Sonnenlichtes. Unvorstellbar, dass auf diesem Lichtlein dort Kriege toben und Hass wütet. Aber auch, dass sich Menschen lieben und für einander da sind. Es fällt einem dabei der NDW-Klassiker „Taschenlampe“ von NENA ein.

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